Erlebe die Welt der Selbstentwicklung und Gesundheit. Regelmäßige Einblicke, Tipps und Neuigkeiten erwarten Dich hier.
Unser Körper hat den Gencode für alle Substanzen, die er braucht, um chronisch gesund zu sein.
Natürlich braucht er essentielle Nährstoffe (Vitamine) aus der Nahrung. Aber wenn er die hat, dann ist er in der Lage, nahezu jede Medizin zu produzieren, die er braucht. Die Lebensstilmedizin ist fast jeder pharmakologischen Medizin überlegen, wenn es um chronische Erkrankungen des Energiestoffwechsels geht.
Um die Apotheke des Körpers zu aktivieren, braucht es nur die richtigen Herausforderungen (Lebensstilanpassung) und die richtigen Ressourcen (Gesunde Beziehungen,Vitamine, Nährstoffe, Schlaf).
Die Substanzen der Apotheke des Körpers sind so mächtig, dass die pharmakologische Medizin fast nichts anderes probiert, als diese Substanzen in eine Pille zu verpacken.
Cortison? Körpereigene Substanz.
Beta-Blocker? Körpereigene Substanzen.
Melatonin? Körpereigene Substanz.
Interferone und Immunglobuline? Körpereigene Substanzen.
Säureblocker? Körpereigene Substanzen.
Cholesterinsenker? Körpereigene Substanzen.
Natürlich gibt es akute Situationen, in denen diese Substanzen in hohen Dosierungen (also mehr als der Körper davon aktuell produzieren kann) benötigt werden. Dies soll daher kein Statement gegen die Notfallmedizin sein, sondern lediglich ein Statement für das Potential unserer körpereigenen Apotheke.
Eine chronische Einnahme dieser pharmakologischen Substanzen ist nämlich in den meisten Fällen durch eine Aktivierung der Apotheke des Körpers austauschbar.
MOJO kultiviert das Gesundheitssystem für eine Zukunft, auf die wir uns alle freuen können. Für ein gesundes Gesundheitssystem und eine gesunde Gesellschaft braucht es ein gesundes Geld.
Wann ist Geld gesund?
Für ein gesundes Geld ist es wichtig, dass das Geld nicht verblutet. Geld kann verbluten, indem die Notenmenge des Geldes immer weiter zunimmt, ohne dass sich die darunterliegenden Werte in gleichem Maße vermehrt haben. Dann verliert das Geld nämlich Energie. Das MOJO des Geldes geht flöten. Das ist wie ein Mensch, der verblutet und dabei rote Blutkörperchen verliert. Man kann zwar mit Kochsalzinfusionen die Flüssigkeitsmenge immer weiter erhöhen, aber die Energie nimmt immer weiter ab. Was der Mensch braucht, ist nicht die Blutflüssigkeit, sondern die Energie, die darin steckt. Ohne Energie kein Leben. Bei Geld ist es genauso. Was wertvoll ist, ist nicht die Zahl, die auf dem Schein steht, sondern die Kaufkraft, die Energie, das MOJO, das darin wohnt.
Eine Verwässerung der Geldmenge findet zum Beispiel dann statt, wenn Regierungen “finanzielle Rettungsschirme” formulieren. Für diese wird in den Zentralbanken ohne physikalischen Gegenwert Geld gedruckt und den zu rettenden Institutionen zugespielt. Dadurch, dass sich die gesamte Geldmenge vergrößert hat, der Kontostand auf deinem Konto aber der gleiche bleibt, wurdest du um den gleichen Prozentsatz entarmt, wie die Geldmenge erhöht wurde.
Wenn Zentralbanken die Geldmenge um 10% erhöht haben und dein Kontostand der gleiche geblieben ist, dann hast du 10% monetäre Energie verloren, weil deine Kaufkraft gesunken ist. Die genauen Mechanismen erklären wir ausführlicher im folgenden Artikel. Ein gesundes Geld hat eine auf ewig fixierte Geldmenge und kann in seiner Geldmenge nicht verändert werden. Dadurch bist du und alle anderen Bürger sicher vor Zwangsenteignung durch Kaufkraftverlust.
Für ein gesundes Geld ist es wichtig, dass das Geld nicht von einer zentralen Einheit kontrolliert wird.
Gesundes Geld gehört (wie Gold) der Natur und wird unter Menschen (und unter Staaten) aufgeteilt. Kein Mensch und kein Staat kann willkürlich die Goldmenge nach oben oder unten schrauben. Kein Mensch und kein Staat kann per Knopfdruck Gold wertlos machen. Der EURO oder der US-Dollar wird jedoch von Zentralbanken regiert. Diese können willkürlich nach eigenem Ermessen die Geldmenge hoch und runter bewegen. Diese Willkürbewegungen führen zu direkten gesellschaftlichen Konsequenzen. Und zwar so sehr, dass ganze Wirtschaften davon abhängig sind, ihre gesamte Infrastruktur und ihre gesamten Prozesse darauf einzustellen, welche Geldmengenentscheidungen die Zentralbanken alle paar Monate treffen, ähnlich wie Gladiatoren voller erstarrter Erwartung in den Arenen des alten Roms auf die gehobenen oder gesenkten Daumen des Imperators warteten.
Ein gesundes Geld muss dezentral sein. Ein gesundes Geld darf von keiner zentralen Institution regiert werden.
Für ein gesundes Geld ist es wichtig, dass auch Feinde es miteinander tauschen können.
Menschen haben zwei Möglichkeiten, miteinander zu interagieren: Tauschen oder Kämpfen. Die Geschichte zeigt, dass immer, wenn gemeinsamer Handel beendet wurde, die Kriege nicht weit entfernt waren. Für einen gesunden Handel ist es wichtig, dass potentielle Feinde ein neutrales Geld haben. Ein neutrales Geld kann von keiner der Parteien in seinem Wert verändert werden (zum Beispiel durch Veränderung der Geldmenge im Umlauf). Ein gesundes Geld ist neutral, damit Feinde zu Freunden werden können. Russland möchte kein Geld in seinem Bestand, das in seiner Kaufkraft, in seiner monetären Energie, von den USA gelenkt wird. Die USA möchten kein Geld in ihrem Bestand, das in seiner monetären Energie von Russland gelenkt wird.
Für ein gesundes Geld ist es wichtig, dass es in der Lage ist, Aufmerksamkeitsenergie über Zeit und Raum konservieren zu können.
Geld ist ein Tauschmittel, um Aufmerksamkeitsenergie zu konservieren. Wenn ein Gärtner seine Aufmerksamkeitsenergie da hineininvestiert, jemandem den Rasen zu mähen, dann bekommt er dafür Geld. Gesundes Geld ist in der Lage, diesem Gärtner 20 Jahre später zu ermöglichen, sich dafür einen eigenen Rasenschnitt von einem anderen Gärtner zu kaufen. Oder anders: Wenn ich heute jemandem einen Kaffee verkaufe, dann möchte ich für das Geld, das ich dafür erhalten habe, auch in 40 Jahren in der Lage sein, einen Kaffee zu kaufen. Nur wenn das möglich ist, dann ist das Geld gesund.
“UNMÖGLICH! Es wird doch immer alles teurer!”, schreit dein Inneres vielleicht. Und das liegt daran, dass unser Geldsystem so erkrankt ist, dass es schon zu unserer Psyche, zu dem Automatismus unseres Geistes dazugehört, dass alles einfach immer teurer wird. Wir haben uns daran gewöhnt.
In einem gesunden Geldsystem werden die Dinge allerdings nur dann teurer, wenn sie auch besser werden! In einem erkrankten Geldsystem werden die Dinge gleichzeitig teurer und schlechter! Denke nur an Kaffee, an Nahrung, an Mietpreise, an deine Bankfiliale oder an Arztbesuche. Sie sind über die letzten 20 Jahre gleichzeitig teurer und teilweise auch qualitativ schlechter geworden. Und das liegt an einem erkrankten Geldsystem.
In einem gesunden Geldsystem werden die Dinge allerdings nur dann teurer, wenn sie auch besser werden!
Seit 1971 wird die Geldmenge durch die Zentralbanken der USA und Europa stetig erhöht. Dadurch wird alles stetig entweder teurer oder schlechter oder beides. Wenn die Geldmenge jährlich um 3% erhöht wird, dann werden diejenigen, die ihre eigene Geldmenge jedes Jahr um mehr als 3% vermehren, reicher und diejenigen, die das nicht schaffen, werden ärmer. Wenn sich die Geldmenge jährlich um 10% erhöht (was in den letzten Jahren der Fall war), dann muss man seine Geldmenge jährlich schon um 10% vermehren, um sich im nächsten Jahr noch das Gleiche leisten zu können. Das heißt, du brauchst 10% mehr Lohn, 10% Rentenerhöhung, 10% mehr Sparguthaben. Je höher die Ausweitung der Geldmenge (Inflation), desto höher rutscht der Horizont, der arm und reich voneinander trennt.
Alle, die mehr Profite machen als die Inflation, werden reicher. Wer das nicht schafft, der rutscht in die Armut. Und das passiert gerade auf riesiger Skala. Auch der Staat, Rentenfonds und deine Hausbank müssen dafür sorgen, mehr Profite zu machen als die Inflation, weil sie sonst abrutschen. Wenn dein Rentenfond nicht jedes Jahr seine Geldmenge so vermehrt, dass die Inflation geschlagen wird, dann sinkt deine zu erwartende Rente Jahr für Jahr. Wie schaffen es Rentenfonds, ihre Geldmenge jedes Jahr um 10% zu vermehren? Indem sie an den Märkten spekulieren. Sie werden durch das erkrankte Geldsystem zur Spekulation gezwungen.
Und 2008 ist dieses Kartenhaus kollabiert. Rentenfonds, Banken und Regierungen haben sich komplett verspekuliert. Die große Kreditkrise mit dem Epizentrum Wall Street hat sich auf die ganze Welt ausgebreitet und hat dafür gesorgt, dass die US-amerikanische und die europäischen Zentralbanken sich dazu gezwungen sahen, enorme Mengen Geld zu drucken. Durch dieses enorme Gelddrucken ist die Kaufkraft des einfachen Bürgers einfach mal um etwa 30% abgesunken. Du wurdest um 30% deiner Kohle enteignet, um Banken zu retten, die sich an der Wall Street verspekuliert haben. Was daran nicht einfach zu durchschauen ist, dass dir nicht direkt dein Geld genommen wurde, sondern deinem Geld wurde die Energie geraubt, indem es durch eine Ausweitung der Geldmenge entwertet wurde. Dir wurde kein Geld geklaut. Deinem Geld wurde das MOJO geklaut.
Eine simple Lösung: Eine neue Geldtechnologie
Immer wenn Menschen mit scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen konfrontiert sind, erfinden sie simple Lösungen. Teilweise so simpel, dass man sich danach denkt: “Wieso haben wir das nicht schon immer so gemacht?”. Menschen haben über Hunderttausende Jahre schwere Objekte mit Blut, Schweiß und Tränen über den Boden geschoben, bevor der erste kam und das Rad erfunden hatte. Seitdem ist es unvorstellbar, wieso da nicht jeder von Anfang an drauf gekommen ist.
Menschen haben über Hunderttausende Jahre Pferde und Ochsen vor die Karren spannen müssen, um schwere Dinge zu transportieren. Dann erfand einer die Dampfmaschine und die Schienen. Morsen wurde das neue Telegramm, Telefonie das neue Morsen, das Internet das neue Telefonieren.
Jedes Mal, wenn eine solch revolutionäre Technologie entwickelt wurde, konnten die Menschen es erstmal nicht begreifen, wie unglaublich revolutionär es ist. Jeder, der diesen Artikel liest, erinnert sich sicherlich an die Anfänge des Internets. Hättest du damals gedacht, dass es die Welt so drastisch verändern würde? Wie denkst du heute über neue Technologien?
Was ist also die neue Geldtechnologie? Wissenschaftler und Ingenieure haben im Rahmen der Krisen seit 1971 eine neue Technologie entwickelt, die nach mehreren Iterationen schließlich im Jahre 2009 veröffentlicht wurde. Das Leid durch das erkrankte Geldsystem ist einfach zu groß geworden. Es musste eine neue Technologie her. Die Erfinder haben sich während der Entwicklung von diesem Gedanken leiten lassen: “Wie sieht die optimale Geldtechnologie aus, wenn wir sie nochmal neu erfinden würden?”
Eine optimale Geldtechnologie ist dezentral, kann also von niemandem regiert werden, wie Gold. Eine optimale Geldtechnologie ist in seiner Menge für alle Ewigkeit fixiert und hat daher KEINE Inflation. Niemals. Egal ob XYZ. Niemals. Komplett inflationsresistent. Für immer.
Eine optimale Geldtechnologie ist sicher und gehört nur dem Besitzer des Geldes. Niemand anderes kann es konfiszieren oder klauen. Noch nicht mal unter Androhung von Gewalt. Eine optimale Geldtechnologie kann in Millisekunden von Berlin nach New York gesendet werden, OHNE dass es dafür irgendeine dritte Partei außer dem Sender und Empfänger geben muss. Eine optimale Geldtechnologie hat echte physikalische Werte als Grundlage. Und eine optimale Geldtechnologie kann in alle Ewigkeit konserviert werden. Und so ist Bitcoin entstanden.
In diesem Artikel lernst du, wie unser aktuelles Geldsystem erkrankte und wie Bitcoin unsere modernen gesellschaftlichen Probleme lösen wird.
ACHTUNG: Bitcoin ist NICHT gleichzusetzen mit Krypto. Die allermeisten Kryptowährungen sind einfach Firmen, die wie eine Zentralbank agieren und ihre “Coins” verkaufen und dann an der Geldmenge schrauben. Das sind zu 99% betrügerische Ponzi-Modelle. Bitcoin ist die erste und EINZIGE kryptographische Technologie, die alle Kriterien eines gesunden Geldes vereint. Bitcoin gehört niemandem und wird von keiner einzelnen Person oder Personengruppe gesteuert. Deshalb wurde Bitcoin auch kürzlich von der US-amerikanischen Finanzaufsichtsbehörde als Rohstoff – also als unveränderbares Gut mit physikalischem Wert – klassifiziert, während alle anderen Kryptowährungen “Securities” sind, also Firmen mit Menschen, die Fehler und Straftaten begehen können.
BITCOIN IST DEZENTRAL
Bitcoin hat keine Zentralbank, die die Geldmenge verändern kann
BITCOIN GEHÖRT JEDEM MENSCHEN
Bitcoin kommt komplett ohne Banken und andere Mittelsmänner aus
BITCOIN HAT KEINE INFLATION
Durch die ewig limitierte Menge verblutet Bitcoin nicht wie andere Währungen
BITCOIN IST FAIR
Weil Bitcoin keine Inflation zulässt, schließt Bitcoin die Schere zwischen arm und reich
BITCOIN FÖRDERT FREIHEIT
Bitcoin ist zensursicher und kann nicht konfisziert werden und schützt dadurch die Meinungsvielfalt
BITCOIN BERUHIGT DEN GEIST
Weil Bitcoin nicht konstant entwertet wird, lohnt sich Sparen und ruhige Investition in die Zukunft wieder
BITCOIN LEHRT SELBSTVERANTWORTUNG
Bitcoin fördert gesunde, selbstwirksame Lebensentscheidungen
BITCOIN IST FÜR MILLIONEN ANSTATT MILLIONÄRE
Weil Bitcoin nicht konstant entwertet wird, lohnt sich Sparen und ruhige Investition in die Zukunft wieder
BITCOIN SCHAFFT FRIEDEN
Bitcoin kann unter Feinden getauscht werden, weil keiner es manipulieren kann
BITCOIN IST EHRLICH
Der Wert entsteht durch den echten, physikalischen Energieaufwand, der für das Schürfen von Bitcoin benötigt wird (Digitales Gold)
BITCOIN FÖRDERT ENERGIEINNOVATION
Bitcoin stabilisiert junge Energienetze und macht dadurch grüne Energie möglich
BITCOIN IST GESUNDES GELD
Bitcoin beseitigt alle Kinderkrankheiten des modernen Geldsystems und macht dadurch den nächsten Schritt der Menschheit möglich
In diesem Artikel erklären wir dir, warum Bitcoin genau die richtige Geldtechnologie für die organische, dezentrale und hoffnungsvolle MOJO Perspektive auf das Leben und die Lebendigkeit ist, und warum Bitcoin ein wichtiger Katalysator für ein Gesundheitssystem ist, auf das wir uns alle freuen können!
Bitcoin ist dezentrales Geld. MOJO ist dezentrale Gesundheit.
Wie Gesundheit zentralisiert wurde. Und was das mit dem Geld zu tun hat.
Zentralisierte Systeme bieten ein großes Gefühl der Kontrolle (für diejenigen in der Zentrale), verlieren jedoch ab einer gewissen Größe an Effizienz und Navigationsfähigkeit. Speziell in einem dynamischen Umfeld, was sich im ständigen Wandel befindet (die Natur), und in Situationen, in denen vor Ort schnell gehandelt werden muss, werden zentralisierte Systeme nicht den Effekt erzielen wie dezentrale Systeme.
Eine dezentrale Organisation ist vergleichbar mit einem Ameisenbau. Perfekte dezentrale Selbstorganisation, ohne dass es einen zentralen Befehlsgeber gibt oder braucht. Diese Form der Organisation wird auch „Bottom-Up“ Organisation genannt im Gegensatz zur „Top-Down“ Kontrolle eines zentralisierten Systems. In der Systemtheorie nennt man diese Form der Organisation auch „Emergenz“.
Wir nennen den Transfer einer zentralisierten Top-Down Kontrolle zu einem dezentralen Bottom-Up System den Prozess von einer Organisation zu einem Organismus oder die organische Evolution. Organische, dezentrale Systeme modellieren an der Natur, während mechanische, zentrale Systeme häufig Erfindungen des limitierten menschlichen Denkhirns sind.
Die Effizienz der Natur wird in der Architektur und der Materiallehre seit vielen Jahrzehnten als Vorbild genommen (das nennt Biomimetik), weil sich herausgestellt hat, dass die Lösungen der Evolution sehr viel cleverer, effizienter, stabiler und energiesparender sind, als die alleinigen, isolierten Erfindungen des limitierten menschlichen Denkhirns. Von der Zugkraft von Spinnenseide, der Adhäsionsfähigkeit von Geckofüßen und der Energieeffizienz einer Fluggans oder eines Alaskaseelachses können moderne Ingenieure nur träumen. Die Evolution und deren Resultat, das wir als „Natur“ bezeichnen (zu denen ja übrigens auch der Mensch und seine Erfindungen gehört), ist ein dezentraler Prozess, der zu unglaublich wirkungsvollen und nachhaltigen Lösungen kommt.
Inzwischen stellen daher auch immer mehr Unternehmen ihre Prozesse so um, dass sie durch das organische Modell agiler werden. Krustiges Management, das noch die Top-Down Kontrolle gewöhnt ist, die speziell in der Boomer-Generation große Beliebtheit gefunden hat, wehrt sich noch gegen die natürliche Evolution. Systeme werden sich jedoch immer zur größten Effizienz hin entwickeln. Damit ist der Prozess von Organisationen zu Organismen nicht optional, sondern ist unaufhaltsam.
Im Moment befinden sich die letzten zentralisierten Strukturen noch im Kampf gegen die organische Evolution. Zu diesen letzten Hochburgen der zentralisierten Kontrolle gehören u.a. auch die Medizin und das Finanzsystem.
Die Medizin war eine dezentrale Heilkunst. Die größte Gesundheitskompetenz lag immer bei den Menschen selber. Individuen und Familien waren kompetent darin, sich um ihre Gesundheit zu kümmern. In zweiter Reihe hatten Hausärzte und Familienärzte ganzheitliche Kompetenz und die juristische Befähigung, nach bestem Wissen und Gewissen aus eigener Kompetenz heraus zu handeln und die Menschen vor Ort zu versorgen.
Mit dem Flexner Report, der 1910 von der Carnegie Foundation in Auftrag gegeben wurde, wurde die weltweite Medizin durch die Finanzierung von John D. Rockefeller zentralisiert unter der Führung der Johns Hopkins University. Damit wurden unter dem Slogan der „Evidenzbasierten Medizin (EBM)“ ganze Zweige der Medizin eliminiert bzw. ausgegliedert. Darunter die Präventivmedizin, die Gesellschaftsmedizin (Public Health), die Osteopathie und die hormetische Medizin (Kältetherapie, Wärmetherapie, Sport- und Ernährung als Medizin).
Diese Zentralisierung hat große Vorteile für das Management von akuten medizinischen Notfällen (Unfälle, Knochenbrüche, Infektionen) gebracht, die nach mechanischen Prinzipien (Top-Down) gut zu managen sind.
Diese Zentralisierung hat jedoch sehr große Nachteile für das Management von chronischen medizinischen Situationen mit sich gebracht. Deshalb sehen wir seit dieser Zentralisierung auch einen deutlichen Anstieg der chronischen Erkrankungen. Natürlich gibt es die Argumente, dass dieser Anstieg mit verändertem Ernährungsverhalten und verändertem Bewegungsverhalten sowie vermehrten Umwelttoxinen zu tun hat, jedoch ist die Zentralisierung der Medizin dafür verantwortlich zu machen, dass die Medizin genau diese Punkte bisher nicht adäquat in der ursächlichen Behandlung adressiert hat!
Diabetes gab es bereits im 19. Jahrhundert. Damals wurde dieser einfach erfolgreich mit der kohlenhydratreduzierten Ernährung behandelt. Seit der zentralisierten Medizin wird der Diabetes nicht mehr ursächlich behandelt, sondern symptomatisch mit Insulin (was das zugrundeliegende Problem der Insulinresistenz noch verschlimmert).
Seit der Zentralisierung ist die Medizin für das Management von chronischen Erkrankungen zu langsam (zu sehr hinter der aktuellsten Wissenschaft), zu bürokratisch, zu juristisch reguliert und daher viel zu risikoaversiv und zu weit entfernt von der täglichen Arzt-Patienten-Interaktion.
Eine zentralisierte Medizin, die ihren zentralen Kontrollpunkt sogar teilt mit dem zentralen Kontrollpunkt der Nahrungsmittelindustrie, der Chemieindustrie, der Bildung, der Landwirtschaft und der Finanzindustrie, unterliegt zu vielen Interessenskonflikten, um adäquat für den Patienten agieren zu können. Dieser zentrale Kontrollpunkt ist der Staat. Durch immer dominantere, staatliche Top-Down Regulierung der Nahrungsmittelindustrie, der produzierenden Industrie (inkl. Chemie), der Landwirtschaft, der Bildungsinstitute sowie der Finanzorgane, werden alle diese Bereiche verlangsamt, handlungsunfähiger, ineffizienter, qualitativ schlechter, unprofitabler für den Unternehmer und gleichzeitig teurer für den Konsumenten. Die Zentralisierung treibt die Kosten in die Höhe, während gleichzeitig der Wirkungseffekt für den Patienten geringer wird. Bürokratie ist im Verhältnis zum medizinischen Personal und zur medizinischen Wirkung deutlich angestiegen.
Patienten mit chronischen Erkrankungen leiden unter einer zu zentralisierten Medizin. Das Sozialkassensystem leidet unter einer zu zentralisierten Medizin. Die Kosten steigen ins Unermessliche und die Leistungen werden immer knapper. Wie kann es sein, dass gleichzeitig die Kosten für den Konsumenten steigen, die Leistungsqualität sinkt und gleichzeitig der Unternehmer (in dem Falle der Mediziner) weniger verdient? Das liegt an einer zentralisierten Medizin und an einem zentralisierten Geld! Denn beides führt dazu, dass wirtschaftliche Energie für Bürokratie anstatt für Effekt verschlungen wird. Eine zentralisierte Planwirtschaft ist die ineffizienteste Strategie, Ressourcen einzusetzen.
Wir bei MOJO stehen für eine dezentralere Medizin mit mehr Selbstwirksamkeit des Patienten, mehr Autonomie im Arzt-Patienten-Verhältnis, rapider Assimilation modernster wissenschaftlicher Erkenntnisse, minimalster Bürokratie und transparenterer Fehlerkultur, die bessere Lernerfolge garantiert.
Von dezentral zu zentral
Wie Geld zentralisiert wurde
Auch Geld war einmal dezentral. Geld war sogar für den größten Teil der Menschheitsgeschichte dezentral. Menschen haben sich immer frei für die Objekte als Geld entschieden, die am besten als Tauschmedium geeignet waren. Muscheln, Yap-Steine, Perlen, Silber, Gold und andere Objekte, die:
- Von keiner einzelnen Gruppe von Menschen (zentral) kontrolliert werden
- In ihrer Verfügbarkeit für alle gleichermaßen begrenzt sind
- Einen hohen energetischen Aufwand benötigen, um davon mehr zu bekommen
- Auch unter Feinden getauscht werden können (um Frieden zu wahren)
Seit 1914 ist Geld in unserer modernen Kultur jedoch nicht mehr dezentralisiert. Seit 1914 ist Geld ein Objekt, das:
- Von einer einzelnen kleinen Gruppe von Menschen zentral kontrolliert wird (die Zentralbanken)
- Die Zentralbanken kontrollieren die Geldmenge (und zum Teil auch dessen Verteilung)
- Die Zentralbanken benötigen keinen hohen energetischen Aufwand, um die Geldmenge zu erhöhen
- Zentralbankwährungen können nicht unter Feinden getauscht werden (weil die Zentralbanken der Gegenpartei die jeweilige Währung steuern)
1914 hat die Bank of England das erste Mal angefangen, Geld zu drucken, was nicht direkt über Gold gedeckt und gegen Gold einlösbar ist, und die Bürger dazu verpflichtet, nur dieses gedruckte Geld der Bank of England einzusetzen. Das hat England gemacht, um dadurch den ersten Weltkrieg zu finanzieren.
Es gibt frühere Beispiele von gedrucktem Geld. Die chinesische Song Dynastie hat im 13. Jahrhundert bereits zentral Papiergeld hergestellt. Jedoch war dieses immer direkt 1-zu-1 durch Gold gedeckt und für jeden Bürger jederzeit gegen Gold eintauschbar. Die Mongolen und die Ming Dynastie haben kurz probiert, mehr Geld zu drucken, als sie Gold besessen haben. Die mongolische Yuan Dynastie ist kurze Zeit danach wegen unkontrollierbarer Inflation kollabiert und die Ming Dynastie hat das Experiment schnell beendet, weil sie die Gefahr schnell genug erkannt hatten.
Die scheinbare Innovation der Bank of England war, dass mehr Papiergeld gedruckt wurde als Golddeckung vorhanden war. Das nennt sich FIAT-Geld. Dieses FIAT-Geld, was wir seitdem haben, ist nicht mehr direkt 1-zu-1 durch Gold gedeckt und nicht mehr für jeden Bürger jederzeit zu festem Kurs gegen Gold einlösbar.
Dieses zentrale „Geld drucken“ hat initial helfen können, um die Kriegsmaschine ans Laufen zu bringen. Man konnte dadurch Waffen kaufen und Infrastruktur bauen. Man konnte damit auch Bürgern kleine finanzielle Hilfen geben, was zu großer Unterstützung unter den Bürgern führte. Andere Staaten haben nachgezogen, um ebenfalls den ersten Weltkrieg finanzieren zu können.
Das Gelddrucken hat die Staaten jedoch mittelfristig wirtschaftsenergetisch entkernt, weil durch dieses künstlich kreierte Geld natürlich die Währung entwertet wurde. Deshalb konnten sich auch die Nationen, die am wenigsten gedruckt haben, am besten nach dem ersten Weltkrieg aufrappeln (z.B. Frankreich). Deutschland hatte besonders viel gedruckt, um den Krieg zu finanzieren und wurde dadurch wirtschaftsenergetisch am meisten entkernt. Obwohl das Deutsche Reich wirtschaftlich recht stark war, hatte das Deutsche Reich nur Goldreserven für einen zweitägigen Krieg. Krieg ist teuer. Soldatensold, Waffen, Munition, Logistik, Infrastruktur. Das Gelddrucken hat den Krieg für vier Jahre anstatt zwei Tage finanzieren können.
Ein Brot hat bis zu 200 Milliarden Reichsmark gekostet, weil das Deutsche Reich mehr Geld gedruckt hat, als durch echte Werte (wie Gold) gedeckt wurde.
Durch das Gelddrucken wurde die Reichsmark gleichzeitig so stark entwertet, dass ein Stück Brot im Jahre 1923 mehrere Milliarden Reichsmark kostete und Menschen mit Schubkarren voller Geld zum Bäcker gehen mussten. Diese wirtschaftsenergetische Entkernung der Gesellschaft öffnete Tür und Tor für Populisten. In dem Fall Adolf Hitler und die Nationalsozialisten, die die Situation ausnutzten und an die Macht kamen.
Im Jahre 2020 alleine druckte die europäische Zentralbank (EZB) im Schnitt 100.000 € pro Sekunde ohne Golddeckung. Dass das nicht gutgehen kann, darüber sind sich alle einig. Wann genau es kollabiert oder reformiert wird, das weiß natürlich keiner.
Die Geldmenge im Euro-Raum hat sich seit 1999 versiebenfacht. 25% des gesamten EURO-Geldes wurde alleine in 2020 gedruckt. Zentralisiertes Geld, das nicht durch echte Werte gedeckt ist, ist:
- eine recht neue Erfindung und
- ein ernsthaftes Problem.
Wir bei MOJO stehen für eine dezentralere Medizin und dezentrales Geld. Wir wollen, dass Gesundheit wieder jedem einzelnen Menschen gehört, und wir wollen, dass auch das Geld wieder jedem einzelnen Menschen gehört.
Bitcoin (im Gegensatz zu FIAT-Währungen wie EURO, Dollar, Reichsmark, Deutsche Mark oder Kryptowährungen):
- ist von keiner einzelnen zentralen Gruppe von Menschen kontrollierbar. Bitcoin ist komplett dezentral.
- Ist in seiner Verfügbarkeit für alle gleichermaßen begrenzt. Es gibt nur maximal 21 Millionen Bitcoin.
- Benötigt einen hohen energetischen Aufwand, um davon mehr zu bekommen.
- Kann auch unter Feinden getauscht werden (um Frieden zu wahren).
Im Gegensatz zu FIAT-Währungen und Kryptowährung erfüllt Bitcoin damit alle wichtigen Kriterien für eine Geldtechnologie, die die Menschheit benötigt für eine Zukunft, auf die wir uns alle freuen können!
Bitcoin kann nicht gedruckt werden, Bitcoin kann nicht genutzt werden, um endlose und unnötige Kriege zu finanzieren, Bitcoin kann nicht genutzt werden, um Macht zu zentralisieren.
Wir bei MOJO akzeptieren und unterstützen Bitcoin, weil wir mit Bitcoin unsere Stimme gegen die zentralisierte FIAT-Technologie und das unlimitierte Gelddrucken abgeben. Mit Bitcoin geben wir unsere Stimme ab für eine dezentrale Geldtechnologie, die von niemandem kontrolliert wird.
Mit Bitcoin sichern wir uns ab gegen eine Entwertung der FIAT-Währungen und reduzieren direkt und indirekt die Bürokratie in allen gesellschaftlichen Bereichen.
Mit Bitcoin sorgen wir dafür, dass das Arzt-Patienten-Verhältnis gestärkt wird, ohne dass eine dritte Partei dazwischen sitzt.
Mit unserer Entscheidung für Bitcoin sorgen wir dafür, dass die Selbstwirksamkeit der Menschen gefördert wird und dass wissenschaftliche Erkenntnisse schneller, ehrlicher und ohne Zensur in die medizinische Therapie finden.
Mit unserer Entscheidung für Bitcoin sorgen wir dafür, dass mehr Menschen auf diesem Planeten Chancengleichheit erfahren, dass das Geldsystem und die Gesundheitssysteme fairer werden und dass die Gesellschaft weniger polarisiert wird. Lerne in den folgenden Kapiteln, wie wir zu exakt diesen Schlüssen kommen und wie Bitcoin dazu beitragen kann, eine Zukunft zu erschaffen, auf die wir uns alle freuen können!
Bitcoin ist nicht für Millionäre, sondern für Millionen
2 Milliarden erwachsene Menschen auf diesem Planeten haben keinen Zugang zu einem Bankkonto, weil sie keine ausreichenden Sicherheiten, Identifikationen oder Startguthaben vorweisen können. Auch in Deutschland hat nicht jeder ein Bankkonto. Denn für ein Bankkonto braucht man eine Heimatadresse, einen positiven Schufa-Eintrag und ein regelmäßiges Einkommen. Ohne Adresse, kein Konto. In Deutschland leben deshalb etwa 500.000 Menschen ohne Bankkonto. Diese Menschen sind bisher nicht in der Lage, Rechnungen zu begleichen, denn Banken lehnen Barzahlungen zur Rechnungsbegleichung in der Regel ab oder lassen sich dies mit 15 € pro Zahlung bezahlen.
Mit Bitcoin kann jeder innerhalb von 5 Minuten komplett kostenlos ein Konto anlegen und digitales Geld empfangen und senden. Dabei ist keine dritte Partei involviert.
Aufgrund der Einstiegsbarrieren des Bankensystems auf der einen Seite und der einfachen Verfügbarkeit von Internet auf der anderen Seite, haben in Kenia bereits mehr Menschen ein digitales Währungskonto (digitale Währung M-PESA) auf ihrem Handy, als es Menschen mit Bankkonten gibt. Im Gegensatz zu Bitcoin wird M-PESA jedoch von einem zentralen Bankensystem (die dritte Partei) aus der Schweiz heraus gemanaged und verlangt aufgrund ihrer Monopolstellung hohe Gebühren, mit denen mehrere hundert Millionen Schweizer Franken pro Jahr erwirtschaftet und damit aus Kenia abgezogen werden. Mit Bitcoin hat jedoch jeder Zugang zu einem Bankkonto und zu schnellen Transaktionen, ohne dass dabei eine dritte Partei mitverdient.
Es dauert nur wenige Sekunden, ein eigenes Bitcoin Konto zu eröffnen. In diesem Falle handelt es sich um die „Lightning“ Variante des Bitcoin Kontos, welches für tägliche Transaktionen genutzt wird. Deshalb wird Bitcoin speziell in Entwicklungsnationen immer beliebter. Die zweitmeisten Bitcointransaktionen weltweit stammen inzwischen aus Nigeria (USA ist Platz 1). Erst kürzlich erklärte El Salvador Bitcoin zur nationalen Währung.
MOJO Gründer Dr. Gerrit Keferstein leistet medizinische Entwicklungshilfe in Indien (West Bengal, Gangesdelta, südlich von Kalkutta). Die lokalen Hilfsorganisationen sind bisher bei Spendenaufrufen auf komplizierte und teure Bankensysteme angewiesen.
Bitcoin konserviert monetäre Energie über große Distanzen
Gastarbeiter in New York, Dubai, Berlin und London, die ihr hart verdientes Geld zu ihren Familien in Bangladesch, Indien, Afghanistan, Afrika und zahlreichen anderen Nationen senden wollen, setzen inzwischen auf Bitcoin. (Für viele solcher Menschen ist es ihr Lebensinhalt, ihre arbeitsfähigen Jahre so viel Geld wie möglich zu verdienen und davon so viel wie möglich zu ihren Kindern und Familien in den Heimatnationen zu senden, damit diese sich eine gute Ausbildung leisten können.) Bisher waren diese Gastarbeiter darauf angewiesen, dafür Transaktionsdienstleister wie Western Union einzusetzen. Denn nur so erhalten ihre Familien (die meist kein Bankkonto besitzen können) auch ihr Geld. Das lassen sich Transaktionsdienstleister mit Gebühren und Wechselkursmanipulation bezahlen, so dass von 1000 verdienten Euro oft nur 900 oder weniger im Heimatland ankommen. Auch für international agierende Unternehmen oder deutsche Familien mit Kindern im Ausland (z.B. Studium in den USA) geht viel Geld unnötig verloren. Eine Überweisung ins außereuropäische Ausland kostet bis zu 10% des Betrages. 2022 sind im gesamten G20 Raum Auslandsüberweisungen im Wert von 206 Milliarden € getätigt worden. Davon sind 11,7 Milliarden nicht bei den Bürgern auf der anderen Seite angekommen, sondern als Gebühren verschlungen worden. Das ist eine durchschnittliche Gebühr von 5,66%. Die aktuellen Technologien für solche Transaktionen sind nämlich nicht in der Lage, den Wert des Geldes, die monetäre Energie, über große Distanzen zu konservieren. Bitcoin eliminiert dieses Problem, denn die Bitcointechnologie kann monetäre Energie über große Distanzen konservieren. Bei Bitcoin ist keine dritte Partei involviert, die mitverdient. Eine Bitcoin Transaktion ist in Sekundenschnelle abgeschlossen.
Bitcoin konserviert monetäre Energie über große Zeiträume
Wenn eine Geldtechnologie über große Zeiträume ohne Wertverlust transferiert werden kann, dann kann sie monetäre Energie über große Zeiträume konservieren. Kann der EURO oder der US-Dollar das? Glasklar: Nein. Kann Bitcoin das? Glasklar: Ja. Stell dir vor, dein Großvater hat dir 1970 1000 Deutsche Mark ins Kopfkissen als geheimes Erbe eingenäht und 2022 findest du das Geschenk und tauschst es bei der Bundesbank in 500 € um. Davon kannst du dir heute etwa 500 Liter Milch kaufen. Oder eine Monatsmiete begleichen. Aber hast du mal drüber nachgedacht, was dein Großvater sich davon 1970 noch hätte leisten können? Er hätte sich etwa 1500 Liter Milch kaufen können bzw. 3-5 Monatsmieten bezahlen können. Das Geld hat also in den 50 Jahren etwa 30-80% an monetärer Energie, an Kaufkraft, verloren.
Die Preise haben sich seit 1971 deutlich verändert. Diese erhöhte Teuerungsrate ist eine nahezu unmittelbare Folge der erhöhten Geldmenge (Inflation). Dieser Verlust der monetären Energie ist wie eine Sickerblutung, die zu einer immer schlechteren Sauerstofftransportfähigkeit des Blutes und damit zu einem Verlust der biologischen Energie im Körper führt. Man hat zwar immer noch fünf Liter Blut im Kreislauf, aber man kann sehr viel weniger leisten. Man hat zwar immer noch 500 €, aber man kann sich davon sehr viel weniger leisten. Man wird müde nach 10 Stufen anstatt einen Marathon rennen zu können. Man kann sich eine Monatsmiete leisten, anstatt fünf. Wie willst du für deine Zukunft sparen, für deine Kinder vorsorgen, für deine Enkel hinterlassen, wenn deine Geldtechnologie eine Sickerblutung erleidet?
Warum verliert eine Geldtechnologie monetäre Energie (Kaufkraft)?
Bei einer Sickerblutung verliert der Patient immer weiter rote Blutkörperchen und der Kreislauf wird mit Wasser aufgefüllt. Das Blut verwässert. So verliert Blut seine Energie. Genau so verliert Geld an monetärer Energie. Es verwässert, wenn der Markt mit Geld geflutet wird, das keine Energie enthält.
In Afrika waren Perlen ein traditionelles Tauschgut. Weil Perlen sehr schwer zu ertauchen waren (hoher energetischer Aufwand), gab es nur eine begrenzte Menge an Perlen und daher haben sich Perlen gut dazu geeignet, monetäre Energie über die Zeit zu konservieren. Dann kamen die Engländer. Für die war es sehr einfach, an große Mengen Perlen zu kommen (kaum Energieaufwand). Sie haben dann die Märkte Afrikas mit Perlen geflutet. Dadurch haben die Afrikaner ihre Kaufkraft verloren und waren einfache Beute für die Kolonialisten.
Heute wird der Markt nicht mit Perlen geflutet, sondern mit Geld geflutet, das von Zentralbanken wie der europäischen Zentralbank (EZB) ohne energetischen Aufwand gedruckt wird. Alleine im Jahre 2020 wurden so 25% des gesamten Weltgeldes gedruckt. Das Geld wurde also um 25% verwässert. Das hat eine 25%ige Reduktion deiner Kaufkraft zur Folge, die sich aktuell als Inflation zeigt. Bitcoin kann nicht verwässert werden. Es gibt 21 Millionen Bitcoin. Es wird niemals mehr als 21 Millionen Bitcoin geben.
Es wird immer mehr Geld, mehr Diamanten, mehr Perlen und sogar mehr Gold geben. Es wird niemals mehr Bitcoin geben.
Wenn dein Großvater dir Bitcoin ins Kopfkissen eingenäht hätte, dann hättest du dir heute davon MINDESTENS die gleiche Menge Milch, Butter, Fleisch oder Monatsmieten leisten können, weil Bitcoin technologisch – im Gegensatz zum EURO und US-Dollar – Inflation unmöglich macht. Bitcoin beendet Inflation. Für immer.
1970 konnte sich ein spazierender, alleinverdienender Postbote für sich und seine Familie ein Einfamilienhaus leisten. Heute sprinten Amazonboten und können sich in einer Mehrverdienerfamilie gerade mal 60qm in Köln-Kalk leisten.
Dass diese Entwicklung massive gesundheitliche Relevanz hat, liegt auf der Hand. Der erhöhte finanzielle und gleichzeitig zeitliche Druck macht es deutlich schwerer bis unmöglich, gut und in Ruhe zu essen, viel Zeit in der Natur und mit Freunden/Familie zu verbringen und sich Zeit für die eigene körperliche und geistige Verfassung und Gesundheit zu nehmen. Wie sollen wir in Deutschland wieder gesund werden, wenn wir zwar alle wissen, was zu tun wäre, aber keiner kann sich mehr gutes, nährstoffreiches Essen leisten, kann es sich leisten, täglich eine Stunde Bewegung und Sport zu betreiben, oder kann es sich leisten, ausreichend zu schlafen. Die mentalen Ressourcen können nicht mehr eingesetzt werden, um sich mit der Schönheit und Bedeutung des Lebens, mit Nächstenliebe, mit Familie oder Bildung auseinanderzusetzen, sondern der finanzielle Mindeststandard tritt in den Vordergrund, weil er immer schwerer zu erreichen ist.
Die Prioritäten der Menschen haben sich seit 1971 deutlich gewandelt. Ist dies eine Folge des verblutenden Geldsystems, das dazu führt, dass die Menschen immer schneller rennen müssen, um dennoch immer weniger Kaufkraft zu haben?
1970 konnte man sich von einem monatlichen Durchschnittslohn in Deutschland 1800 kg Kartoffeln oder 4500 Dosen Tomatensuppe kaufen. Heute sind es nur noch etwa 1000 kg oder 2000 Dosen Tomatensuppe pro monatlichem Durchschnittslohn. Die Kaufkraft des durchschnittlichen Deutschen ist in 50 Jahren um etwa 50% gesunken.
Die Tomatensuppe (der Firma Campbell) ist deshalb ein guter Indikator für die Preissteigerungen, weil sie seit 1898 fast exakt gleich geblieben ist. Daraus erkennbar ist, dass sich der Preis der Tomatensuppe zwischen 1898 und 1971 so gut wie gar nicht geändert hat und dann 1971 plötzlich angestiegen ist. Die Teuerungsrate lässt sich am besten verfolgen anhand von Produkten, die sich in Inhalt, Qualität, Menge und Herstellungstechnologie nicht verändert haben.
Die gleiche Entwicklung sieht man bei Häusern. Der Hauspreis hat sich seit 1970 ungefähr verzehnfacht, während das durchschnittliche Gehalt gerade mal um den Faktor 5 angestiegen ist. Über alle Lebensbereiche hinweg kann man sich heute daher heute deutlich weniger leisten als noch 1970. Die Kaufkraft der Bürger ist deutlich gesunken. Häuser sind ohne Frage teurer geworden. Gehälter sind auch angestiegen. Aber auch im Gleichschritt mit Hauspreisen?
Für einige Berufsgruppen ist der Einschnitt am deutlichsten. Die Ärzte sind dabei die Top-Verlierer mit über 50% reduzierter Kaufkraft seit 1990. Die Gebührenordnung für Ärzte ist seit 1996 nicht mehr verändert worden. Daher verdienen Ärzte heute (als fast einzige Berufsgruppe) sogar absolut weniger, während alles teurer geworden ist. Wundert es dich noch, dass der durchschnittliche Arzt in der Notaufnahme nur 2 Minuten Zeit pro Patient hat? Der Grund ist ganz einfach: Sie werden nur für 2 Minuten bezahlt und können es sich ganz einfach nicht leisten, mehr Zeit dafür aufzuwenden. Selbst beim Hausarzt sind es im Schnitt nur 7,5 Minuten pro Patient. Inflation! Vor 50 Jahren konnte man für das gleiche Geld noch das dreifache der Zeit für den Patienten ansetzen.
Ärzte gehören – nebenbei angemerkt – heute auch zu der Berufsgruppe mit der höchsten Selbstmordrate in Deutschland. Die Medizin leidet unter der Sickerblutung der Inflation. Weitere Verlierer der Kaufkraft sind Lehrer, Wissenschaftler und Künstler. Du fragst dich, warum Bildung, Wissenschaft und Kunst in den letzten 50 Jahren so degeneriert sind? Jetzt hast du die Antwort. Inflation! Diese Bereiche leiden unter der Sickerblutung der Inflation.
Diese Verwässerung des Geldes, diese Sickerblutung, die zeigt sich in allen Bereichen. Ärzte bekommen das gleiche Geld, aber dieses hat weniger Energie (Kaufkraft), also nehmen sie sich weniger Zeit. Bauern bekommen das gleiche Geld, aber dieses hat weniger Energie (Kaufkraft), also können die Bauern sich biologische Landwirtschaft nicht mehr leisten, deshalb haben die Pflanzen weniger Nährstoffe.
Ja, Pflanzen haben seit 1970 etwa 30-70% weniger Nährstoffe. Auch das ist ein Nebeneffekt der Inflation. Die einzigen Gewinner seit den 70ern sind Banker, Controller, Anlageberater und Vertrieb/Marketing. Diese Berufsgruppen haben nämlich eine Lohnsteigerung erfahren, die über die Preissteigerung hinausgeht. Der Banken- und Verwaltungssektor ist im Vergleich zu den produzierenden, kreativen und schaffenden Sektoren seit 1970 auch entsprechend deutlich angestiegen. Der Bankensektor profitiert nämlich von der Sickerblutung der Inflation, weil er „nah an der Gelddruckmaschine lebt“ und die Kredite ausgibt. Der Effekt, dass die Menschen und Institutionen, die nah an der Gelddruckmaschine leben, von der Inflation unverhältnismäßig mehr profitieren als jeder andere, nennt sich der „Cantillon Effekt“.
Wenn du dich an diesem Punkt fragst, welche weiteren weitreichenden Konsequenzen die Inflation auf Basis des fast unlimitierten Gelddruckens auf weitere Bereiche wie Wissenschaft, Bildung, Landwirtschaft, Sozialgesellschaft, Nahrung und Familie hat, dann empfehlen wir dir das Buch „Der Fiat Standard“ von Saifedean Ammous. Darin beschreibt er im Detail die Effekte des freizügigen Gelddruckens seit 1971.
(FIAT Geld ist Geld, das NICHT durch einen echten Wert wie Gold gedeckt ist.)
Was ist denn 1971 passiert?
1971 hat Präsident Richard Nixon das Bretton Woods Agreement beendet und damit das weltweite Gelddrucken eröffnet. Ab diesem Zeitpunkt war der US-Dollar (und damit jede andere Währung) nicht mehr an echtes, physisches Gold gekoppelt, sondern die Staaten konnten frei Geld drucken und so die Geldmenge unabhängig von eigenen Goldreserven erhöhen. Geldscheine waren ursprünglich als Schuldscheine und direkte Repräsentation von Gold gedacht und bis 1917 konnte man Geldscheine auch noch zum festen Kurs gegen echtes Gold eintauschen. Geld hatte noch einen echten Wert. Diese Golddeckung wurde 1971 beendet. Im ersten Schritt klingt das attraktiv für die Staaten, denn mit der neuen Möglichkeit, Geld zu drucken ohne das entsprechende Gold vorzuhalten, kann man Schulden begleichen, neue Schulden aufnehmen, Investitionen tätigen, Subventionen durchführen und Bürger mit finanziellen Anreizen zufrieden stellen.
Was jedoch dabei gleichzeitig passiert: Durch die Vergrößerung der Geldmenge wird das Geld entwertet. Das ist die Ursache für die Sickerblutung der Inflation. Einfach gesagt: Alles kostet mehr Geld, weil das einzelne Geld weniger wert wird. Und zwar genau deshalb, weil immer mehr Geld im Umlauf ist. Dadurch wird jeder einzelne Euro weniger wert. Und zwar aktuell etwa 8-20% pro Jahr. Wenn du heute 100 € auf dem Konto hast, dann kannst du nach 12 Monaten bereits 8-20% weniger Produkte oder Leistungen dadurch beziehen. Nach 9 Jahren ist dein Geld nur noch die Hälfte wert. Alleine in 2020 wurden 25% des gesamten Weltgeldes gedruckt.
M2 ist die zirkulierende Geldmenge, bestehend aus Bargeld und digitalem Bankkontengeld. Diese ist seit 1971 deutlich angestiegen (Inflation). Dies reduziert die Kaufkraft des EURO. Der EURO hat eine Kaufkraft-Halbwertszeit von 9,1 Jahren. Alle 9,1 Jahre verliert er 50% an Kaufkraft.
Der EURO und der US-Dollar werden in ihrer Geldmenge kontrolliert von der europäischen Zentralbank und der Federal Reserve Bank. Aufgrund der immer weiter ansteigenden Staatsschulden der EU und der USA sind diese darauf angewiesen, immer weiter und in immer höherer Geschwindigkeit Geld zu drucken. Dadurch wird der Wert des einzelnen EUROs und des einzelnen DOLLARs immer weiter verwässert. Die langfristige Kaufkraft des EURO nähert sich daher unweigerlich 0 an.
Mit Bitcoin gibt es keine Gelddruckmaschine mehr, weil niemand die Geldmenge von Bitcoin verändern kann. Bitcoin wird von keiner zentralen Instanz kontrolliert und ein Bitcoin bleibt ein 21-millionstel der gesamten Bitcoinmenge. Egal ob in einem Jahr, in zehn Jahren oder in einhundert Jahren.
Kaufkraft EURO = 1 / Unendlichkeit
Kaufkraft BITCOIN = 1 / 21 Millionen
Die Entwicklung der Arbeitsstunden, die notwendig sind, um einen Anteil des S&P500 zu erwerben. Zwischen 1860 und 1970 hat sich die Gesamtproduktivität der Unternehmen und der Arbeiterentlohnung im Gleichschritt entwickelt. Seit 1971 sinkt die Kaufkraft der Arbeiterklasse im Vergleich zur Unternehmensproduktivität.
Bitcoin macht das System Geld wieder fair.
Die Inflation eröffnet die Schere zwischen arm und reich. Deutschland hatte 2019 einen Gini-Index (Marker für Vermögensgleichheit) von 81,6, was Deutschland zu den Top 20 gehören lässt bei der Frage nach unterschiedlicher Vermögensverteilung zwischen Arm und Reich. In 2000 war dieser noch bei 66,7. In den 19 Jahren ist die Umverteilung von arm zu reich also auch in Deutschland deutlich angestiegen.
Von der Inflation profitieren alle, die nah an der Gelddruckmaschine sitzen (Bankensektor, regierungsnahe Institutionen, subventionierte Bereiche (z.B. aktuell „Energiewende“) regierungsnahe Großkonzerne) sowie diejenigen, die sich mit Hilfe von „harten“ Investments wie Immobilien vor dem Wertverlust des Geldes und der Sickerblutung der Inflation schützen können. Der normale Bürger hingegen verliert durch die Inflation. Der normale Bürger verblutet Jahr für Jahr. Die Inflation verteilt dadurch Geld von arm zu reich.
Bei einer Inflation von 5% pro Jahr (offizielle Zahlen sind immer niedriger als WIRKLICHE Zahlen) muss man am Ende des Jahres 5% MEHR Geld besitzen, um den gleichen Lebensstandard zu halten. Im Jahre 2022 gab es in Deutschland eine offizielle Inflationsrate von 9% (inoffizielle, reale Zahlen näher an 15-20%). Dies bedeutet, dass nur Menschen, die am Ende des Jahres 9-20% mehr Gehalt und mehr Geld haben, ihre Kaufkraft und damit ihren Lebensstandard halten können.
Die Kompensation der Arbeiterklasse hat seit 1971 nicht in gleichem Maße zugenommen wie die wirtschaftliche Produktivität der Unternehmen. Die Inflationsrate ist Eventhorizont. Alle, die in ihrer Geldentwicklung UNTER dieser Rate liegen, werden ärmer. Alle die darüber liegen, werden reicher. Je höher die Rate, desto geringer der %-Satz derjenigen, die darüber liegen. Eine höhere Inflation konzentriert Kaufkraft daher in den oberen 1% und saugt Kaufkraft (monetäre Energie) aus den unteren 99%. Die Inflation macht es leicht für die oberen 1% und schwer für die unteren 99%.
Bitcoin eliminiert diesen Eventhorizont, weil es durch Bitcoin und seine fix limitierte Geldmenge keine Inflation mehr gibt. Dies eliminiert die Möglichkeit, über Inflation einen Geldtransfer von arm zu reich durchzuführen. Das macht es leichter für die unteren 99% und schwerer für die oberen 1% an Kaufkraft zu gewinnen. Mit Bitcoin kann Kaufkraft nicht mehr über die Gelddruckmaschine nach oben transferiert werden. Mit Bitcoin kann Kaufkraft nur durch echte Wertschöpfung und gesellschaftlichen Beitrag erhöht werden.
Die Konzentration der Kaufkraft auf die Top 1% hat seit 1971 wieder deutlich zugenommen und erreicht aktuell wieder Werte wie Ende der 20er Jahre.
Die Zentralbanken, der Bankensektor, die regierungsnahen Institutionen sowie durchsubventionierte Bereiche, die durch ihre Nähe zur Gelddruckmaschine bisher von der Inflation und der Gelddruckmaschine profitieren, stehen Bitcoin bisher kritisch gegenüber, weil sich ohne Gelddruckmaschine ihre Bedingungen komplett ändern werden.
Wir erleben aktuell immer mehr gesellschaftliche Unruhen, die sich auf linkspolitische und rechtspolitische Axiome berufen. Marktkritik wird immer lauter und verhärtet sich in die Fronten der Marxisten („Mehr Regulation, mehr Macht der Arbeiterklasse“) und der Kapitalisten („Der Markt ist perfekt so wie er ist und reguliert sich selbst“). Diese Fronten schlagen sich die Köpfe ein. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Mit Beginn des Gelddruckens hat sich nicht nur die Schere zwischen arm und reich, sondern auch die Schere zwischen links und rechts wieder eröffnet.
Denn beide Fronten teilen die gleiche Kritik („Die Schere zwischen Arm und Reich ist nicht gut“) und beide Fronten haben gleichermaßen recht (ein wirklicher freier Markt würde sich wirklich selber regulieren und die Arbeiterklasse braucht wirklich mehr Macht). Beide Fronten verpassen aber, dass die gemeinsame Ursache der Effekte, die sie kritisieren, die Gelddruckmaschine und die Inflation ist. Denn diese entmachtet die Arbeiterklasse UND sorgt für immer schärfere Regulation und Besteuerung des Marktes mit planwirtschaftlichem Charakter.
Bitcoin ist eine Technologie, die Marxisten und Kapitalisten vereinen kann. Eine Technologie, die links und rechts vereinen kann.
Das Grundproblem konventioneller Währungen ist das Vertrauen, das nötig ist, damit sie funktionieren. Man muss der Zentralbank vertrauen können, dass sie die Währung nicht entwertet, aber die Geschichte der Fiat-Währungen ist voller Verstöße gegen dieses Vertrauen.
Satoshi Nakamoto, Bitcoin Entwickler
Bitcoin schützt die Demokratie
Egal welche politische Meinung man vertritt, egal welche Perspektive auf die Welt man hat, man sollte in der Lage sein, diese Perspektiven zu äußern und so zu einem pluralistischen Dialog beizutragen, den wir dann Gesellschaft nennen.
Das Entscheidende dabei: Es ist völlig egal, welche inhaltliche Qualität diese Meinung oder Perspektive beinhaltet! Unser Grundgesetz Artikel 5 dazu: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
Die US-amerikanische Konstitution („First Amendment“) dazu: „Der Kongress soll kein Gesetz erlassen, das eine Einrichtung einer Religion zum Gegenstand hat oder deren freie Ausübung beschränkt, oder eines, das Rede- und Pressefreiheit oder das Recht des Volkes, sich friedlich zu versammeln und an die Regierung eine Petition zur Abstellung von Missständen zu richten, einschränkt.“
Ayn Rand dazu: „Das Prinzip der Redefreiheit befasst sich nicht mit dem Inhalt von Reden und schützt nicht nur gute Ideen, sondern schützt alle Ideen. Wenn es anders wäre, wer würde bestimmen, welche Ideen gut sind und welche verboten gehören?“
Mehr Menschen WÜRDEN gerne pluralistisch ihre Meinung kundtun, aber haben Angst vor den Konsequenzen. Diese sind in erster Linie wirtschaftlicher Natur. Das Einfrieren von Bankkonten ist eine beliebte Strategie, um Menschen mundtot zu machen. So machte das zum Beispiel Nigeria im Oktober 2020 bei der feministischen Koalition Nigerias, die gegen Polizeibrutalität protestierten.
Die Konten von Brasilianern, die gegen die Wahlergebnisse von 2022 protestierten, wurden eingefroren, Unterstützer der Hong Kong Proteste gegen die chinesische Regierung wurden gepfändet und iranischen Frauen, die sich gegen Hijab-Pflicht auflehnten, wurde auch das Einfrieren der Bankkonten angedroht.
Nicht nur die Kontopfändung durch übergriffige Regierungen ist ein Problem beim Schutz der Demokratie. Auch viel praktischere Limitierungen des Fiat-Geldsystems können die Demokratie gefährden. Als am 24. Februar 2022 die Ukraine von Russland angegriffen wurde, begannen die Spendenaufrufe. Während FIAT-Transfers in Dollar/Euro mindestens 3 Tage und bis zu 10% Gebühren gekostet haben, waren Spenden in Bitcoin innerhalb von Minuten da.
Michael Chobanian, ein ukrainischer Aktivist sagte dazu: „Zeit ist Geld in einer solchen Situation. Dollar Transfers hätten 3 Tage gebraucht. So hatten wir das Geld in 10 Minuten“. Bis Mai 2022 wurden mit über 135 Millionen Dollar Spendengeldern in Form von Bitcoin bereits kugelsichere Westen, warme Decken, Helme, Medizin und andere Wertgegenstände gekauft.
„Für mich ist Bitcoin nicht nur Technologie. Es hat buchstäblich das Leben meiner Freunde und vieler Ukrainer gerettet. Ohne sie hätten wir in den ersten Tagen der russischen Invasion nicht so schnell Geld für die Schutzausrüstung der Soldaten aufbringen können.“
Lyudmyla Kozlovska, ukrainische Pazifistin
Als das kanadische Volk sich gegen die überstrikten COVID-Maßnahmen auflehnte (von denen heute klar ist, dass sie mehr Schaden als Nutzen gebracht haben), wurden den Demonstranten die Bankkonten eingefroren, und kanadische Richter haben innerhalb von wenigen Stunden 7,8 Millionen Dollar Spendengelder der „Truckerproteste“ konfisziert, weil die kanadische Regierung anderer Meinung war als das kanadische Volk. Danach sind die Demonstranten auf Bitcoin zur Spendensammlung umgestiegen und waren damit sicherer vor dem übergriffigen Staat, weil Bitcoin (im Gegensatz zu einem Bankkonto) nicht konfiszierbar ist.
Selbst in Deutschland haben nur noch 45% der Menschen das Gefühl, ihre Meinung sagen zu dürfen. Eine unkonfiszierbare Währung wie Bitcoin ist eine wichtige Grundtechnologie für freie Meinungsäußerung. Um auf diese humanitäre Bedeutung von Bitcoin hinzuweisen, haben Anfang 2022 21 humanitäre Organisationen aus 20 Ländern einen offenen Brief an die US-Regierung verfasst. Die Autoren aus Ländern wie Nordkorea, Nigeria, Palästina, Norwegen, Russland, USA, Irak und Afghanistan schreiben darin:
„Wir können persönlich bestätigen – ebenso wie die beiliegenden Berichte von führenden globalen Medien –, dass Bitcoin unseren Landsleuten Zuflucht bot, als Währungskatastrophen Kuba, Afghanistan und Venezuela heimsuchten.“ Als in Nigeria, Weißrussland und Hongkong hart gegen die Bürgerrechte vorgegangen wurde, trug Bitcoin dazu bei, den Kampf gegen den Autoritarismus aufrechtzuerhalten. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine spielten diese Technologien (von denen die Kritiker behaupten, sie seien „nicht für ihren Zweck gebaut“) eine Rolle bei der Aufrechterhaltung des demokratischen Widerstands – insbesondere in den ersten Tagen, als die alten Finanzsysteme ins Stocken gerieten.
Aus einem offenen Brief von 21 humanitären Organisation an die USA
Deine Bitcoin gehören dir. Niemand anders hat Zugriff auf deine Bitcoin. Dein Nachbar kann sie dir nicht klauen, deine Regierung kann sie dir nicht nehmen, deine Bank kann sie dir nicht sperren. Nur du hast deine Passwörter. Niemand anders hat Kontrolle über deine Bitcoin außer dir selber. Wenn du deine Passwörter verlierst, dann gibt es niemanden, dem du dafür die Schuld in die Schuhe schieben kannst. Für deine Bitcoin bist einzig und alleine du selbst verantwortlich. Und das ist gut so, denn Bitcoin bringt uns so wieder Selbstverantwortung bei.
„Freiheit droht in Willkür auszuarten, sofern sie nicht in Verantwortlichkeit gelebt wird.“
Viktor Frankl
Bitcoin lehrt Selbstverantwortung
Das aktuelle deutsche Gesundheitssystem im aktuellen deutschen Finanzsystem, mit dem aktuellen deutschen Bildungssystem verlernt uns Selbstverantwortung. Durch das Gesundheitssystem lernen wir, dass wir medizinische Hilfe bekommen und alles bezahlt bekommen, EGAL welche Lebensentscheidungen wir gegen unsere Gesundheit getroffen haben, durch das Finanzsystem lernen wir, dass große Firmen, die pleite gehen, einfach vom Staat eine Geldspritze bekommen und wiederbelebt werden, durch unser Bildungssystem lernen wir, dass über richtig/falsch ein externer Lehrer entscheidet anstatt die Realität. Und so reifen ganze Generationen von Menschen heran, die verantwortungslos mit ihrer Gesundheit, ihrem Geld und ihren Fähigkeiten umgehen. Der Staat präsentiert sich immer mehr als „Retter in allen Krisen“, was zu einer reaktiven Abhängigkeit und Faulheit der Bürger führt.
So hat man ganze Generationen von Menschen, die keine gesundheitliche Kompetenz und Disziplin haben, weil sie „gefühlt“ keinen Preis für schlechte gesundheitliche Entscheidungen bezahlen. So hat man ganze Generationen von Menschen, die keine finanzielle Kompetenz und Disziplin haben, weil sie „gefühlt“ keinen Preis für schlechte finanzielle Entscheidungen bezahlen. So hat man ganze Generationen von Menschen, die jedes Scheitern von sich abwenden und keine geistige Kompetenz und Disziplin besitzen, Verantwortung für Fehler zu übernehmen, um daran zu (er)wachsen. So hat man ganze Generationen von Menschen ohne Selbstverantwortung, ohne die Fähigkeit zu (er)wachsen. Diese Generationen werden immer abhängiger und abhängiger von sozialen Netzen und lassen sich immer tiefer und tiefer in diese sozialen Netze reinsacken.
Ein Vollkaskostaat mit Vollkaskobürgern. Aber der Vollkaskostaat kann nicht mehr. Gerade das Gesundheitssystem stößt an seine Grenzen. Es fließt zwar immer mehr Geld in die Sozialkassen, aber davon kommt immer weniger Effekt beim Patienten an, weil die Bürokratie, die dafür benötigt wird, diese Gelder zu verteilen, einen immer größeren Anteil des Geldes verschlingt.
Es ist kein Zufall, dass der Anteil der Bürokratie in einer Gesellschaft mit der Inflation ansteigt. Gleiches ist bereits im spätrömischen Imperium passiert, als Kaiser Nero angefangen hat, den Silbergehalt des Geldes zu senken und damit das Geld zu verwässern. Darauf gehen wir im Detail in späteren Kapiteln ein. Die Vollkaskomentalität des Staates und die Verantwortungslosigkeit der Bürger bedingen sich gegenseitig und schaukeln sich gegenseitig auf, bis das System kollabiert. Und wir stehen heute kurz davor. Ganze Generationen von Bürgern setzen darauf, dass der Staat all ihre Probleme löst, aber der Staat hat immer weniger und weniger Ressourcen, um diese Ansprüche zu erfüllen.
Das Handelsblatt schreibt in einem treffenden Artikel von 2019 zu den Grenzen des Sozialstaates, selbst für diejenigen, die ihn am meisten bräuchten: „Das Sozialsystem ist für sie längst nicht mehr das, was es sein soll: ein unkomplizierter Helfer, der neue Lebenschancen eröffnet. Stattdessen begegnet der Sozialstaat gerade jenen Bürgern, die ihn am dringendsten brauchen, wie ein bürokratischer Leviathan. „Das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit von Parteien und Regierung ist brüchig geworden“, sagt Reiner Hoffmann, der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbund.“
„Es ist diese gefühlte Hilflosigkeit gegenüber einem anonymen System, das in Frankreich den Geist der „Gelbwesten“-Bewegung befördert hat. Und das bei deutschen Politikern eine paradoxe Reaktion auslöst: Weil viele Politiker sich auch hierzulande vor der Unzufriedenheit jenes unteren Viertels der Bevölkerung fürchten, an dem der Aufschwung der vergangenen Jahre weitgehend vorüberging, versucht man, das Volk mit noch mehr und noch umfangreicheren Sozialprogrammen zu beglücken.“
„Dabei ist es weniger die Höhe der Sozialleistungen, die Ohnmachtsgefühle auslöst, als ihre Undurchschaubarkeit, ihre fehlende Treffsicherheit und das dahinterstehende Menschenbild des deutschen Sozialstaats: der Bürger als ein im Grunde lebensuntüchtiges Wesen, das gegängelt und bevormundet werden muss, von der Jobsuche bis zur Kindererziehung.“
Diese Behandlung des Menschen als lebensuntüchtiges Wesen durch den Vollkaskostaat ist auch das, was wir am meisten daran kritisieren. Wir bei MOJO glauben daran, dass jeder Mensch des Lebens und der Lebendigkeit mächtig ist, wenn er es nicht aktiv verlernt bzw. wenn es nicht aktiv unterdrückt wird.
Pro Jahr verlassen etwa 180.000 Deutsche Deutschland. Davon sind 76% Akademiker. Viele davon sind müde vom Vollkaskostaat, müde davon, die restlichen Mitbürger zu tragen, obwohl sie sich hängen lassen, und müde davon, für Bürokratie anstatt für Effekte zu zahlen. Aktuell wird den Menschen beigebracht, dass es einen goldenen Hahn im Himmel gäbe, aus dem Sicherheit, Gesundheit und Wohlstand regne. Dass das totaler Quatsch ist, lernt jeder bei einer Woche Camping in der Natur. Aufgrund der Gelddruckmaschine konnte der Staat jedoch in den letzten 50 Jahren diese Illusion aufbauen. Am meisten leiden darunter die einzelnen Menschen selber, denn es gibt nichts Erfüllenderes als das Leben in all seinen Facetten und Herausforderungen zu spüren und anzunehmen und zu spüren, wie man das Lenkrad des eigenen Lebens fest in eigener Hand hat.
Dieses Gefühl der Selbstwirksamkeit zu verlieren führt zu Krankheit und ist einer der wichtigsten prognostischen Faktoren für die Regeneration bei chronischer Erkrankung. Je mehr Menschen die Selbstwirksamkeit wieder spüren, desto rapider und nachhaltiger der Heilungsverlauf.
„Mensch-sein heißt Bewußt-sein und Verantwortlich-sein. Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen zur Bedeutung des Lebens stellt. Der Mensch hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte, der dem Leben zu antworten – das Leben zu verantworten hat.“
Viktor Frankl, jüdischer Psychiater, der ein KZ überlebt hat
Dass Bitcoin diese Selbstwirksamkeit, diese Selbstverantwortung lehrt, hat sich bereits eine US-amerikanische Krankenversicherung zunutze gemacht. Diese Krankenversicherung (CrowdHealth) basiert auf Bitcoin, weil sie festgestellt haben, dass Menschen, die sich für Bitcoin entscheiden, automatisch auch Selbstverantwortung in anderen Bereichen an den Tag legen. Vor allem in Bezug auf die eigene Gesundheit. Ein Großteil der Krankenversicherungskosten wird produziert von Erkrankungen, die durch Lebensstilentscheidungen zustande gekommen sind.
Alleine in Deutschland leben inzwischen 12 Millionen Diabetiker. Das sind 8% aller Deutschen. 1960 waren es nur 0,6% aller Deutschen. Diabetes ist eine rein durch Lebensstilentscheidungen vermeidbare und heilbare Erkrankung. Aufgrund von Diabetes werden alleine in Deutschland jedes Jahr 20.000 Amputationen durchgeführt. Zu den Folgen von der dem Diabetes zugrundeliegenden Stoffwechselstörung zählen Neurodegeneration wie Morbus Alzheimer, Übergewicht, Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Bluthochdruck und sogar einige Krebsformen. Alleine Diabetes und seine Folgen produziert im deutschen Gesundheitssystem jährlich mindestens 60 Milliarden Euro.
Jeder, der sich mit Bitcoin auseinandersetzt, lernt zügig den Satz „Not your keys, not your coins“, nämlich, dass die Bitcoin demjenigen gehören, der auf die Passwörter aufpasst und dass man diese Verantwortung für die Passwörter niemals auf jemand anderen abwälzen sollte. Diese Grundhaltung gegenüber dem eigenen Geld überträgt sich rasch auf andere Lebensbereiche. Menschen, die sich für Bitcoin entscheiden, entscheiden sich dafür, selber Verantwortung für ihr Geld zu übernehmen und entscheiden sich in der Regel auch, selber Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. Zumindest ist das unsere Beobachtung und eine häufige Beobachtung in der „Bitcoin-Szene“.
Ein Bitcoiner beschreibt seine unterbewusste, automatische Veränderung, die er an sich bemerkte, seitdem er sich für Bitcoin entschied, so:
„Eine der wirkungsvollsten Veränderungen war, dass ich aufgehört habe, mich zu entschuldigen. Ich hörte auf, mir einzureden, dass ich das, was ich mir vorgenommen hatte, nicht erreichen konnte. Dies war jedoch nicht beabsichtigt, sondern ein Nebenprodukt der Linse, durch die ich die Welt jetzt erlebte.“
„Durch die gleiche Linse habe ich einen bewussten und kritischen Blick auf mich selbst geworfen. Ich meine das ganz wörtlich. Ich schaute in den Spiegel und stellte fest, dass die Person, die mich anstarrte, nicht in Ordnung war. Es war nicht das „Ich“, das ich innerlich fühlte.“
„Diese Reihe von Ereignissen führte zu einer Reihe bedeutender Veränderungen in meinem Leben. Ich habe während dieser sechsmonatigen Reise 30 % meines Körpergewichts verloren. Ich habe die Arbeit investiert und jetzt werde ich mit einer physischen Darstellung dessen belohnt, wie ich mich innerlich fühle. Ich habe mich im Grunde umprogrammiert.“
Ein gesundes Gesundheitssystem benötigt gesundes Geld. Wir glauben, dass eine Trennung von Religion und Staat (spirituelle Säkularisierung) wichtig ist für eine moderne, gesunde und fortschrittliche Gesellschaft. Im gleichen Atemzug glauben wir, dass eine Trennung von Geld und Staat (monetäre Säkularisierung) wichtig ist für eine moderne, gesunde und fortschrittliche Gesellschaft. Im gleichen Atemzug glauben wir, dass eine Trennung von Gesundheit und Staat (gesundheitliche Säkularisierung) wichtig ist für eine moderne, gesunde und fortschrittliche Gesellschaft.
„Ich glaube nicht, dass wir jemals wieder gutes Geld haben werden, bevor wir die Sache nicht aus den Händen der Regierung nehmen. Wenn wir es der Regierung nicht gewaltsam entreißen können, bleibt uns nichts anderes übrig, als auf schlauen Umwegen etwas einzuführen, das sie nicht aufhalten können.“
F.A. Hayek
Wenn du nicht mehr im alten System sein willst sondern von diesem aktuellen Wissen profitieren willst dann schreibe mich noch heute an.
Quelle: MoJo Institut